Konstruktions­mechaniker/in

Konstruktions­mechaniker/innen fertigen Metallbau­konstruktionen aller Art, für etwa Aufzüge, Kräne, aber auch Brücken, Fahrzeug­aufbauten oder Bohrinseln an. Die Einzelteile dieser Konstruktionen stellen sie anhand technischer Zeichnungen und Stücklisten zunächst im Betrieb her. Um diese später verschrauben zu können, kanten, biegen oder bohren sie Bleche, die sie ebenso wie Stahlträger vorher genau nach Maß mithilfe von Brenn­schneidern, Sägen oder CNC-gesteuerten Maschinen zuschneiden. Auf der Baustelle montieren sie dann die Einzelteile bzw. die schon im Betrieb vorgefertigten Baugruppen zusammen, richten sie aus und verschweißen sie. Große und schwere Bauteile bewegen sie mit Hebezeugen. Schließlich übergeben sie den Kunden die Konstruktionen und Systeme, erläutern deren Handhabung, auftragsspezifische Besonderheiten und Sicherheits­vorschriften. Wartungs und Instandsetzungs­aufgaben, wie etwa die Überprüfung elektrotechnischer Komponenten der Steuerungstechnik an Förderanlagen, gehören ebenfalls zu ihrem Aufgabengebiet.

Anforderungen:

  • Geschicklichkeit und Augen-Hand-Koordination (z.B. beim Verschrauben und Nieten von Metallbauteilen oder Setzen von Schweißpunkten)
  • Sorgfalt (z.B. beim Präzisionsschneiden von Blechen)
  • Technisches Verständnis (z.B. beim Warten der Maschinen und Anlagen)
  • Räumliches Vorstellungsvermögen (z.B. beim Herstellen von Werkstücken nach technischen Zeichnungen)
  • Gute körperliche Konstitution und Schwindelfreiheit (z.B. beim Heben schwerer Bauteile oder beim Arbeiten auf Gerüsten und Kränen)